Schulleben
8. September 2025
Am 3. September 2025 fand an unserer Schule ein besonderer Nachmittag für unsere UK-Nutzerinnen und Nutzer, deren Eltern und Schulbegleitungen statt. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir eine fröhliche und abwechslungsreiche Zeit im Grünen Klassenzimmer. Ein echtes Highlight war das Smoothie-Fahrrad: Mit viel Spaß, Bewegung und UK-Unterstützung konnten sich alle ihre eigenen Smoothies zubereiten. Nebenbei wurde fleißig Obst geschnitten, probiert, gelacht und sich ausgetauscht. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, der Kinder, Eltern und pädagogisches Personal der Robinienhof-Schule näher zusammengebracht hat. Vielen Dank an alle, die dabei waren und zu dieser schönen Atmosphäre beigetragen haben!
27. August 2025
Am 22. August 2025 fand auf dem Gelände der Clemens-Thieme-Schule ein gemeinsamer Sporttag statt. Sieben unserer Klassen aus unterschiedlichen Altersstufen haben daran teilgenommen. Dank Fördergeldern für gemeinsame Projekte stand uns ein buntes Spielemobil zur Verfügung, das mit vielen abwechslungsreichen Angeboten für Jung und Alt begeisterte. Auf dem Sportplatz wurde zusätzlich Fußball gespielt. Ein besonderes Highlight war der Crosslauf, an dem Kinder mit und ohne Beeinträchtigung teilnahmen und gemeinsam ein tolles Erlebnis hatten. Auch in der Turnhalle war für Spaß und Bewegung gesorgt: Ein abwechslungsreicher Hindernisparcours lud alle Kinder zum Mitmachen ein und sorgte für viele Begegnungen und schöne gemeinsame Momente. Dank der tollen Organisation funktionierte alles reibungslos. Bei bestem Wetter wurde der Sporttag so zu einem rundum gelungenen Erlebnis, das wir gerne auch in Zukunft wieder gemeinsam gestalten möchten.
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  • Lernen in der Unterstufe

    Schwerpunkte der Unterstufe 


    1. bis 3. Schulbesuchsjahr  


    • Einleben und Eingewöhnung in den schulischen Alltag (Ankommen im Schulalltag, Ritualisierung des Tagesablaufs)

    • Erlernen/Einhalten der schulischen Regeln, Abläufe, Strukturierung des Tagesablaufes, Orientierungsübungen, Kennenlernen des Gebäudes und der Personen

    • Förderung der lebenspraktischen Selbstständigkeit (z.B. Hinführung zu selbstständigen Toilettengängen) 

    • Förderung der Selbstwahrnehmung (z.B. Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken lernen und kennen lernen) – basale Förderung (Aufbau und Förderung des Körperschemas)

    • Förderung der sozialen Beziehungsfähigkeit

    • soziales Lernen

    • sich als Gruppe positiv erleben 

    • Förderung der Wahrnehmungsaufnahme und -verarbeitung (Einbeziehung möglichst aller Wahrnehmungsbereiche in den Lernprozess)

    • Anbahnung und Aufbau einer für den Klassenunterricht notwendigen Lern- und Arbeitshaltung/ Lerntechniken (Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit, einkreisen, ausschneiden, ankreuzen)

    • Förderung der Kommunikationsfähigkeit  zur wechselseitigen Verständigung z.B. durch Gebärden, Laute, Symbole, Bezugsobjekte etc.

    • Förderung der kognitiven Fähigkeiten (ganzheitliches, handlungsorientiertes und spielerisches Lernen)

    • Begriffsbildung, Anbahnung planvollen Handelns

    • spielerischer Zugang zu Unterrichtsinhalten

    • starke Strukturierung und Rhythmisierung, kurze Unterrichtsphasen, längere Ruhe- und Spielzeiten

    • Anbahnung der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen



    Beispiele für Aktivitäten in der Unterstufe


    Morgenkreis:

    • tägliches Ritual zur Begrüßung, gemeinsames Singen, Lesen des Tagesplans,

    • Orientierung im Tagesablauf, jahreszeitliche Orientierungsübung



  • Lernen in der Mittelstufe

    Schwerpunkte der Mittelstufe 


    4. bis 6. Schulbesuchsjahr


    • sich im schulischen Alltag zurechtfinden

    • Festigung und Sicherung der lebenspraktischen Selbstständigkeit 

    • Fortsetzung der Förderung der Selbstwahrnehmung (z.B. Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken lernen und kennen lernen) – basale Förderung (Aufbau und Förderung des Körperschemas)

    • Sicherheit in der sozialen Beziehungsfähigkeit erreichen

    • soziales Lernen in der Gruppe 

    • Förderung der Wahrnehmungsaufnahme und -verarbeitung (Einbeziehung möglichst aller Wahrnehmungsbereiche in den Lernprozess)

    • Festigung der für den Klassenunterricht notwendigen Lern- und Arbeitshaltung sowie Lerntechniken (Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit, einkreisen, ausschneiden, ankreuzen)

    • Ausbau der Kommunikationsfähigkeit  zur wechselseitigen Verständigung z.B. durch Gebärden, Laute, Symbole, Bezugsobjekte etc.

    • Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten (ganzheitliches, handlungsorientiertes und spielerisches Lernen)

    • Erweiterung des Grundlagenunterrichts zum Erwerb und Ausbau der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen



    Beispiele für Aktivitäten in der Mittelstufe


    Morgenkreis:

    • tägliches Ritual zur Begrüßung, gemeinsames Singen, Lesen des Tagesplans,

    • Orientierung im Tagesablauf, jahreszeitliche Orientierungsübung


    Grundlagenunterricht:

    • Lesen, Schreiben, Rechnen

    • Themen im Grundlagenunterricht, die sich stark an den jahreszeitlichen Veränderungen orientieren


  • Lernen in der Oberstufe

    Schwerpunkte der Oberstufe 


    7. bis 9. Schulbesuchsjahr


    • Schüler*innen kommen im Schulalltag sehr gut zurecht

    • viele Handlungsabläufe sind automatisiert und können selbstständig ausgeführt werden

    • Schwerpunkt des grundlegenden Unterrichts sind die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen, die differenziert und an die jeweiligen Lernvoraussetzungen angepasst unterrichtet werden

    • Begleiten und Eingehen auf die körperlichen und emotionalen Veränderungen des Älterwerdens

    • weitere Förderung der sozialen Beziehungsfähigkeit und soziales Lernen

    • Kennen lernen und Festigen verschiedener Lerntechniken 

    • Nutzen digitaler Medien (Computer)

    • weiterer Ausbau der Kommunikationsfähigkeit • Fortsetzung der basalen Förderung der komplex beeinträchtigten Schüler*innen



    Beispiele für Aktivitäten in der Oberstufe


    Lese- und Mathekurs in leistungshomogenen Gruppen

    • Klassenverbände werden jeweils für die Dauer von 75 Minuten aufgelöst und die Schüler*innen werden in Gruppen eingeteilt, die ungefähr den gleichen Leistungsstand haben

    • lernzielgleiches Unterrichten so besser möglich


  • Lernen in der Werkstufe

    Schwerpunkte der Werkstufe 


    10. bis 12. Schulbesuchsjahr


    • Vorbereitung auf die Lebens- und Arbeitswelt nach der Schule

    • Unterrichtsfach Arbeit und Beruf nimmt großen Stellenwert ein

    • Kennenlernen verschiedener Arbeitsmöglichkeiten nach der Schulzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst Leipzig (IFD)

    • Betriebspraktika (auch in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes)

    • regelmäßige Besuche in den umliegenden Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)

    • weitere Förderung der Selbstständigkeit, indem in allen Bereichen die Eigeninitiative der Schüler*innen gefordert wird

    • Selbstversorgung Frühstück (Klassen planen selbstständig ihr Frühstück und was sie dafür benötigen, Schreiben des Einkaufszettels, selbstständiger Einkauf, Bezahlen/Umgang mit Geld) 


    Beispiele für Aktivitäten in der Werkstufe


    Workshops

    • lebensweltlich relevante Bereiche des eigenständigen Lebens werden behandelt und vorbereitet (Busfahrtraining, Haushaltsplanung, Erste Hilfe etc.)


    Arbeitsgruppen im Rahmen von Arbeit und Beruf

    • jahrgangsübergreifende Gruppen, die im Rotationsprinzip über das Schuljahr verteilt, verschiedene Bereiche wie Haushalt, Schulgarten, Nähen, Reparaturen durchlaufen


  • EU Schulprogramm

    Unsere Förderschule nimmt am 'EU-Schulprogramm' mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union teil.


    "Was sind die Ziele des EU-Schulprogramms?


    Ziel des EU-Schulprogrammes ist es, durch ein regelmäßiges Angebot in sächsischen Kinderkrippen und Kindergärten sowie Grund- und Förderschulen den Verzehr und die Akzeptanz von Obst, Gemüse und Milch bei Kindern zu erhöhen. Mit einer kostenlosen Extra-Portion Obst, Gemüse und Milch soll Kindern gesunde Ernährung schmackhaft gemacht werden. Begleitende pädagogische Maßnahmen wie zum Beispiel Bauernhofbesuche oder thematische Projekttage sollen gleichzeitig das Wissen über die Produkte und deren Herkunft sowie die Kompetenzen der Kinder im Umgang mit den Produkten fördern."


    Quelle: https://www.smul.sachsen.de/foerderung/6588.htm